Warum noch eine Kinderstiftung?

Laut UNICEF sterben jeden Tag weltweit allein 24.000 Kinder unter fünf Jahren. Fast alle davon in den Entwicklungsländern und fast alle an vermeidbaren Ursachen. So ungeheuerlich diese Zahl ist, es sind 10.000 weniger als vor 20 Jahren. Das bedeutet, dass es noch lange nicht genug Unterstützung für Kinder gibt, aber auch dass man tatsächlich etwas bewirken kann. Es gibt schon sehr viele Kinderstiftungen und Projekte, aber ganz offensichtlich bei weitem noch nicht genug.

Jede Krisenregion braucht eine Lobby

Der größte Teil der Spendengelder fließt an die Orte, die im Fokus der Medienöffentlichkeit stehen. Dies führt bei der Vielzahl der Krisen- und Notregionen in unserer Welt dazu, dass Menschen in Regionen, die nicht genügend Medienbeachtung erhalten, oftmals weit weniger Unterstützung erhalten als erforderlich. Und bei der Geschwindigkeit, mit der Nachrichten heutzutage veraltern, führt es auch dazu, dass Krisenherde und Katastrophen vergessen werden, bevor die Not nachhaltig gelindert ist. Außerdem können für kleine Projekte auch bei großen Organisationen Ressourcen fehlen, weil sie politisch oder strategisch nicht passend sind, oder auch zu klein oder zu abgelegen um dafür einen gezielten Spendenaufruf zu starten.

Hier kann die Tereska-Stiftung aushelfen.

Wie und wo erzielt man mit Stiftungsgeldern die stärkste Wirkung?

Vor dieser Frage stand auch die Tereska-Striftung bei Ihrer Gründung: Das Geld sollte dahin gehen, wo die Hilfe am nötigsten ist. Aber wo die Hilfe am nötigsten ist, lässt sich nur schwer bestimmen. Unsere Annäherung daran ist: Bei den Menschen, die in den ärmsten Ländern oder Regionen leben oder in Regionen, die von einer akuten Krise oder Katastrophe betroffen sind, unter den Ländern oder Regionen besonders die, die nicht oder nicht mehr im Medienfokus stehen und unter den Menschen besonders die Kinder.

Außerdem müssen natürlich die Verwaltungs- und Nebenkosten so gering wie möglich sein.

Und schließlich muss zum guten Willen auch die Erfahrung kommen. Deshalb arbeitet die Stiftung ausschließlich mit lokalen und/oder internationalen Organisationen zusammen, die sich vor Ort auskennen und die das jeweilige Projekt überprüfbar und nachhaltig umsetzen.

  • Die Tereska-Stiftung möchte also unabhängig von Herkunft, Religion oder politischem Hintergrund den Kindern helfen, die besonders große seelische, körperliche oder materielle Not leiden; insbesondere Kindern, die in Krisengebieten und Gegenden mit besonderer Armut leben müssen und deren Leiden von der Öffentlichkeit nicht oder nicht mehr wahrgenommen wird.

Neben den Kindern unterstützt die Stiftung auch deren Angehörige, die sich um sie kümmern, sofern es sie noch gibt.

Gegen den Trend spenden

In Zusammenarbeit mit erfahrenen Hilfsorganisationen, die sich vor Ort in den Krisenregionen auskennen kann die Tereska-Stiftung Projekte verwirklichen, die anderweitig schwer zu finanzieren sind. Diese Projekte werden zunächst aus den Erträgen der Stiftung finanziert. Diese Erträge sind natürlich begrenzt. Um noch mehr zu bewegen benötigen wir Spenden. Wenn Sie die Arbeit der Tereska-Stiftung unterstützen wollen können Sie das hier: ... Infos zum Mitmachen

Eine Plattform

Darüber hinaus möchte die Stiftung eine Plattform bieten, auf der über Krisenregionen außerhalb des Medieninteresses in Wort und Bild berichtet wird, und auf der sich Spender über Projekte informieren können. Infos für Hilfsorganisationen